Fünfjähriges Jubiläum des ZMS

Über Sport und Menschenrechte wird häufig nur im Zusammenhang mit Sportgroßveranstaltungen diskutiert, besonders im Zusammenhang mit der Fußball-WM der Männer in Qatar oder auch den Olympischen Spielen 1936 während der Nazi-Herrschaft.

Das reicht nicht, dachten wir Gründerinnen des Zentrums für Menschenrechte und Sport e.V. (ZMS) im Jahr 2020. Denn Sport findet nicht im luftleeren Raum statt und ist weit mehr als Wettkampf und Entertainment. Im Sport bündeln sich Themen wie Antidiskriminierung, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, Inklusion – überall auf der Welt und zu jeder Zeit.

Was am 20. August 2020 als eine kleine zivilgesellschaftliche Initiative begann, ist mittlerweile eine allseits respektierte Stimme im Diskurs um Sport und Menschenrechte. Wir sind als ZMS heute nicht nur gefragte Gesprächspartnerinnen, sondern auch wichtige Akteurinnen in Sachen menschenrechtsbasierter Sportkultur. Wir ZMS-Mitglieder sind ausschließlich ehrenamtlich tätig und führen Bildungsmaßnahmen durch, beraten (sport-)politische Institutionen und werden demnächst den inzwischen 4. Runden Tisch veranstalten. Das ist nur eines von vielen spannenden weiteren Projekten, die das ZMS in den kommenden Monaten plant. Denn wir meinen es ernst und bringen das Thema auch abseits von Sportgroßveranstaltungen aufs Tableau.

Hast auch du Lust, dich für einen fairen, integeren und inklusiven Sport einzusetzen, in dem alle Menschen ihrer Leidenschaft und Freude an Bewegung und Sport gleichberechtigt nachgehen können?

Dann informiere dich auf unserer Webseite und sprich uns an für mehr Informationen oder Bildungsangebote. Alternativ engagiere dich direkt beim ZMS. Wir freuen uns auf dich!

Wer nicht so viel Zeit hat, sich aktiv einzubringen, kann natürlich auch gerne ans ZMS spenden, um unsere ehrenamtliche Arbeit zu unterstützen.

Noch ist nichts entschieden. Jetzt ist der Moment, Haltung zu zeigen.